Haus W, Jaidhof
UMBAU UND ERWEITERUNG EINES BAUERNHOFES - 2009
Ein Bergbauernhof aus dem 18.Jhdt. soll als Zweitwohnsitz adaptiert werden.
Der Hof besteht aus Wohnhaus, Scheune, Holzhaus und Steinhaus.
Der Umbau soll Proportionen und Formensprache, Materialien und Ausdruck möglichst zurückhaltend, anonym und nachhaltig umsetzen. Das Wohnhaus wird erweitert und entkernt, der Dachboden ausgebaut. Im Gegensatz zum städtischen Klischee werden großzügige Fensteröffnungen besonders nach Süden vorgesehen um Ausblick und Sonneneinstrahlung im Winter zu ermöglichen. Innen und Außen wird mit Kalk verputzt und gestrichen, als Dachdeckung werden Schindel ohne Beschichtung verwendet um ein Vermoosen zu ermöglichen. Fenster und Türen aus Lärche geölt. Die Scheune wird bis auf die alten Steinmauern neu aufgebaut da der Bestand unsanierbar war. Die Fichtenkonstruktion und -schalung entspricht der alten Form, wie auch die Deckung. Schubtore ermöglichen vielfältige Nutzungen für alle Jahreszeiten. Das Holzhaus dient als Holzwerkstatt, Heizzentrale und Verande für das vorgelagerte Schwimmbad. Die sägerauhe Lärchenkonstruktion mit Zinkblechdach und dem Holzdeck aus Zedernholz ist als Einheit zu sehen. Das Steinhaus ist aus den Gneisfindlingen der Baustelle errichtet mit einem Bretterdach aus Fichte. Adresse: 3534 Eisengraberamt 52
Nettonutzfläche: 267m²
Bruttogeschoßfläche: 369m²
Bebaute Fläche: 184m²
Umbauter Raum: 1.378m³
Planungsbeginn: 07/2007
Baubeginn: 03/2008
Fertigstellung: 10/2009
Fotos: Rupert Steiner + JKL
Der Hof besteht aus Wohnhaus, Scheune, Holzhaus und Steinhaus.
Der Umbau soll Proportionen und Formensprache, Materialien und Ausdruck möglichst zurückhaltend, anonym und nachhaltig umsetzen.
Nettonutzfläche: 267m²
Bruttogeschoßfläche: 369m²
Bebaute Fläche: 184m²
Umbauter Raum: 1.378m³
Planungsbeginn: 07/2007
Baubeginn: 03/2008
Fertigstellung: 10/2009
Fotos: Rupert Steiner + JKL