Im Zuge der Landesausstellung 1999 wird der Kapuzinerplatz mit den anschließenden Straßenzügen neu strukturiert. Dieser Stadtbereich von Knittelfeld ist durch eine Bundesstraße, lockere Randbebauung und bestehende Bäume gekennzeichnet.
Grundsätzlich wird ein "leerer Platz" mit möglichst wenig Geräten vorgeschlagen.
Den Kernbereich definiert ein Steinmuster, das in Textur und Material in den angrenzenden Straßen und Seitenplätzen wiederholt wird. Eingebettet ist dieser Teppich in bestreuten Asphalt, der die Rythmik der einzelnen Häuser in den gewachsenen Straßenverläufen unterstreicht.
Die Beleuchtung erfolgt durch eine Lichtwand, die im Zusammenspiel von Lichtmasten, bestrahlten Werbeträgern und einer Leuchtschiene im Boden entsteht.